40 Jahre KKV Sportriege-Jubliläumsfahrt nach Wien

Am 24.07.1977 war es passiert: Der Jung-KKV forderte den Stammverein zum sportlichen Kräftemessen heraus. Ganz unkaufmännisch, da ohne professionell Verstärkung, wurde die Herausforderung angenommen. Das Ergebnis des Fußballspiels war niederschmetternd; 11 vom Muskelkater geplagte gut genährte mittelalterliche Männer die von schlanken Jünglingen mit 10:1 vom Platz gefegt wurden.   Kurzum - das Ergebnis forderte uns heraus und wir beschlossen, an unserer Sportlichkeit und Fitness zu arbeiten und gründeten die KKV-Sportriege.

24.07.2017

 Am 27.12.1977 bekamen wir den Mietvertrag für die Turnhalle an der Konrad-Celtis-Straße und jeden Montag um 18.00 Uhr trafen und treffen wir uns zu 1 ½ Stunden Gymnastik und Volleyball. Wie bei Gründungen oft üblich, gab es viele Stimmen die uns keine lange Ausdauer zutrauten – aber grad extra - wir sind ja „sture Bayern“ – haben wir’s allen gezeigt und turnen noch immer. Na gut, die Bewegungsabläufe sind nicht mehr ganz so flüssig und manchmal fehlt die Eleganz. Aber noch immer kommen jeden Montag 10 bis 12 Freunde zusammen, um gemeinsam Sport zu treiben und anschließend den Abend in einer Wirtschaft ausklingen zu lassen. 40 Jahre – so ein Jubiläum gehört gebührend gefeiert und wir entschieden uns für eine Reise nach Wien, zusammen mit unseren Frauen. Am Freitag, den 30.06.2017, morgens starteten wir mit dem Bus und besuchten als erste Station das wunderschöne Stift Melk – ein Baudenkmal, das noch immer als Kloster und Schule genutzt wird und Zeugnis für eine gewaltige Kulturepoche ablegt. Im Arcis Hotel in Kaisermühlen – in Sichtweite zum Wiener Prater – bezogen wir Quartier und stillten Hunger und Durst im Schweizer Haus. Das wurde ein gemütlicher Abend, den wir mit einer Fahrt im Riesenrad abrundeten. Am Samstag stand eine Rundfahrt durch Wien mit einigen Besichtigungen auf dem Programm. Ein ausgezeichneter Stadtführer spannte den Bogen zwischen Geschichte und Baudenkmälern in einprägsamen Anekdoten. Das Wetter war unserem Jubiläum entsprechend – einfach nur wunderschön und am Abend ging‘s zum „Heurigen“ in ein kleines lauschiges Gartenlokal. Wir frönten dem guten Wein, lauschten den ins Ohr gehenden Heurigenliedern und schwelgten in Erinnerungen. Es war zauberhaft. Ja dann war‘s schon wieder Sonntag und wir traten nach einem Besuch im Schloss Schönbrunn die Heimreise an. Glücklich und zufrieden, dass wir eine so traumhafte Freundesgruppe sein dürfen, sehen wir den weiteren „Turnstunden“ und gemütlichen Feiern entgegen.

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